Europas größte Organisation für Kernforschung setzt auf Union Bohrwerk von WaldrichSiegen

Die Physiker und Ingenieure am CERN nutzen speziell angefertigte Teilchenbeschleuniger und Detektoren, um die Grundbausteine der Materie - sogenannte Elementarteilchen - zu untersuchen. Um die Bearbeitung dieser hochgenauen und äußerst empfindlichen Anlagenteile möglichst effizient zu gestalten hat die European Organization for Nuclear Research (CERN) eine horizontale Bohr- und Fräsmaschine PCR 150 erworben.

Die Horizontal-Bohr- und Fräsmaschinen der P-Serie stehen für hochpräzise und zuverlässige Bearbeitung mittelgroßer Werkstücke. Die Maschinen der PR-Serie kommen bei großen und schweren Werkstücken zum Einsatz, wenn von der stabilen Schwerzerspanung bis zum präzisen Finish eine effiziente 5-Seitenbearbeitung gefordert ist. Die Integration von Plattenfeldern, variablen Aufspanntischen und Wendespannern sowie der automatische Wechsel verschiedener Zusatzgeräte oder schwerer Werkzeuge über eine Pick-up-Station garantiert die effiziente Bearbeitung der Werkstücke.

Die CERN-Maschine ist optimal auf die Anforderungen des Kunden angepasst: Um die äußerst empfindlichen Anlagenteile möglichst effizient zu bearbeiten kann sie sowohl bohren und fräsen, als auch plandrehen. Sie ist mit hydrostatischen Führungen in allen Achsen ausgestattet und überzeugt bei der Bearbeitung der Werkstücke mit einem Dreh- und Verschiebetisch DV 45 mit einer Aufspannfläche von 2.500 x 3.000 mm und einem zulässigen Beladegewicht bis 45 t sowie Verfahrwegen von 4.000 mm in der X-Achse, 2.500 mm in der Y-Achse und 1.500 mm in der Z-Achse. Für zuverlässige und präzise Bearbeitung der benötigten 3D-Geometrien der Bauteile ist das Bohrwerk außerdem mit einem Zweiachs-NC-Gabelfräskopf ausgestattet. So können sehr komplexe Formflächen und Bauteile effizient bearbeitet werden. Der Fräskopf lässt sich stufenlos positionieren.

Schnelle Problemlösung per Fernwartungs-Service

Doch nicht nur die Technologie der Maschine, auch das moderne und umfangreiche Serviceangebot hat unseren Kunden überzeugt. Ein in die Maschine integriertes Fernwartungssystem kann bei der Fehlersuche und -behebung helfen und erspart Technikern und Monteuren die kostspielige Reise zum Einsatzort und bedeutet gleichermaßen weniger Ausfallzeiten und eine schnellere Rückkehr zur Produktion für unseren Kunden. WaldrichSiegen ist ein eigenständiges, mittelständisches Unternehmen innerhalb der international tätigen HerkulesGroup, die ihren Hauptsitz in Siegen hat. Weltweit arbeiten die rund 1.500 Mitarbeiter der Gruppe mit Kompetenz und Leidenschaft an der Entwicklung und Produktion innovativer Großwerkzeugmaschinen in den Bereichen Fräsen, Bohren, Drehen, Schleifen und Texturieren.

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